Marc Webb: Hollywoods Beziehung zu unabhängigen Filmemachern

Anlässlich des Kinostarts von „Begabt – Die Gleichung eines Lebens“ erzählt  der Regisseur Marc Webb im Interview mit „AlloCiné“ von seinen Erfahrungen mit Hollywood.

Nach der romantischen Komödie „(500) Days of Summer“ und dem Superhelden-Film „The Amazing Spider-Man“ kehrt Marc Webb zurück zu einer einfühlsamen Gefühls-Choreografie.

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Bereits mit seinem ersten Film hat Marc Webb gute Erfahrung gemacht: Viele halten „(500) Days of Summer“ für die beste romantische Komödie der Independent-Filmbranche. Er wurde auf vielen Festivals gespielt und fand sein Publikum dank “Mund zu Mund”-Propaganda. Kritiker lobten ihn.

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Nach diesem Erfolg kontaktierten die Studios Sony und Columbia Marc Webb, um eine neue Version von Spider-Man zu realisieren. 2012 kommt der jugendlich frische und sehr musikalische “Amazing Spider-Man” mit Andrew Garfield heraus. Die Studios wollen einen zweiten Teil von Marc Webb. Als “Amazing Spider-Man 2” in den Kinos läuft, wird Marvel dann von Disney gekauft. Nachdem der dritte Teil in andere Hände gelegt wurde und Tom Holland statt Andrew Garfield die Hauptrolle übernimmt, kehrt Marc Webb zu seinen Indie-Wurzeln zurück.

Und in der Zeit, in der einen einzigen „Spider-Man“ realisierte, schafft er es, zwei Filme zu planen, zu drehen und zu veröffentlichen: „The Only Living Boy in New York“ und „Begabt – Die Gleichung eines Lebens“. Das Familiendrama mit Chris Evans in der Hauptrolle ist bereits angelaufen und hat gerade den Publikumspreis beim Festival des amerikanischen Films in Deauville bekommen.

 

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